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In der FAZ heisst es eher ironisch: „Der Bürger ist wirklich sowas von planlos: Informiert sich, rechnet nach, stimmt mit den Füßen ab. Geradezu marktwirtschaftlich, unerträglich.“ Weiter lesen wir dort:

„Die unsichtbare Hand des Marktes ist ein wenig unbequem, da lassen sich einige lieber an jene von Vater Staat nehmen. Zu Recht. Nehmen wir die Benzinpreisbremse. Die hat vergangenes Jahr mit reduziertem Steuersatz drei Monate lang die nach oben drängenden Kraftstoffkosten gepuffert, was manchen sachkundigen Beobachter noch heute fragen lässt, warum sie nicht auf Ladestellen für Elektroautos ausgeweitet wurde. Wenn der Markt nicht so funktioniert, wie es der Plan vorsieht, muss eben eingegriffen werden. Der nachhaltige Erfolg ist greifbar. Dieser Tage kostet der Liter Super nur 1,90 Euro. Wer das als teuer empfindet, muss sich vergegenwärtigen, dass er schon 2 Euro gekostet hat. Das ist wie mit dem Strom. Der ist jetzt auch spottbillig, gerade mal 30 Cent verlangen die Versorger. Zuzüglich höherer Grundgebühr, Petitesse. Dumm nur, wer in seine Abrechnung vor zwei Jahren schaut, da waren es 22 Cent je kWh. Selbst die Inflation tut nicht mehr weh, 6,2 Prozent, ein Witz verglichen mit den letzten Monaten. Trotzdem würden wir raten, die zu 1 Prozent abgeschlossene Hausfinanzierung festzuhalten und zu genießen…“ Weiterlesen im Orignalbeitrag (Paywall)