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Auf faz.net lesen wir: „Die Hauspreise in der Türkei waren schon vor dem Ukrainekrieg hoch. Jetzt treiben reiche Kriegsflüchtlinge die Kosten zusätzlich. Was bedeutet das für die Bürger?“ Weiter heisst es:

Bild aus eigenem Bestand

„Lange hatte Arif Atak nichts von seinem Immobilienmakler gehört. Doch jetzt ruft der wieder öfter an. Er will den Hotelmanager dazu bewegen, eine seiner Wohnungen im türkischen Urlauberparadies Antalya zu verkaufen. Gutes Geld könne er damit machen, sagt der Mann: „Die Preise sind gestiegen, die Russen suchen Wohnungen.“ In der Türkei schließen die Immobilienpreise durch die Decke – der russische Überfall auf die Ukraine tut ein Übriges dazu. Lag der amtliche Anstieg der Verbraucherpreise im Mai um 73,5 Prozent über Vorjahresniveau, so legte der auf Jahresfrist berechnete Preisindex für Wohnungen und Häuser noch schneller zu: 60 Prozent Anstieg im Dezember, 78 Prozent im Januar, 96 Prozent im Februar. Nun meldete die Notenbank 110 Prozent im März. Die Ferienregion Antalya steht mit 140 Prozent ganz oben auf der Liste. Ein Ende ist nicht in Sicht….“ Im Original weiterlesen