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Im Weser-Kurier heisst es: „Staatsrat Martin Hagen: Streichung oder Neuregelung der Grunderwerbsteuer sind aus Bremer Sicht nicht zielführend“ Weiter heisst es dort:

„Herr Hagen, bei jedem Kauf einer Immobilie wird die Grunderwerbsteuer fällig. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat vor Kurzem vorgeschlagen, diese zu streichen. Wie bewerten Sie seine Aussage aus Bremer Sicht?
Martin Hagen: Die Grunderwerbsteuer ist eine nicht unerhebliche Einnahmequelle für das Land Bremen. Eine generelle Streichung würde den Handlungsspielraum des Landes einschränken. Anstelle einer Streichung der Grunderwerbsteuer lässt sich eine Förderung von Immobilienkäufen außerhalb der Grunderwerbsteuer zielgerichteter umsetzen. Hierzu haben die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag Folgendes vereinbart: „Anstelle eines im Bund diskutierten Freibetrags von der Grunderwerbsteuer als Länderoption, die eine sozial blinde Förderung, mit der Gießkanne‘ wäre, werden wir den Eigenheimzuschuss entsprechend ausweiten und auf eine landesweite Förderung…“ Weiterlesen im Originalbeitrag