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Im focus lessen wir: „Großerben sollen eigentlich 30 bis 50 Prozent Erbschaftssteuer zahlen. Die meisten erhalten ihre Vermögen jedoch mit deutlich weniger Steuern als Erben kleinerer Summen. Die Zahlen stellen den eigentlichen Sinn der Erbschaftssteuer infrage.“ Weiter heisst es dort:

„Nach den Daten, die eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hervorbrachte, scheitert die Erbschaftssteuer in Deutschland an ihrer Aufgabe, Vermögen gleichmäßiger zu verteilen. Die Zahlen bestätigen eher den Eindruck, die Steuer schröpfe vor allem die Erben kleiner und mittlerer Vermögen, verschone aber Großerben. Das Dilemma im Überblick:

  • Eigentlich sollen Großerben (übertragenes Vermögen von mehr als 26 Millionen Euro) je nach Nähe zum Verstorbenen 30, 43 oder 50 Prozent Steuern zahlen.
  • Von zuletzt insgesamt 24,5 Milliarden Euro Erbsumme führten die Empfänger großer Summen nur 2,6 Milliarden Euro an das Finanzamt ab – etwas mehr als zehn Prozent. Sie zahlen deutlich weniger Steuern als geplant….“ Weiterlesen im Originalbeitrag