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Auf br.de, dem Bayrischen Rundfunk, lesen wir: „Wer ein Haus erbt, hat ausgesorgt? Immer öfter wird aus dem vermeintlichen Glücksfall eine finanzielle Bürde. Denn mit den Grundstückspreisen schießt auch die Erbschaftssteuer in die Höhe. Bayern fordert eine Reform – doch dürfte es schwer haben.“ Weiter lesen wir:

Abbildung aus eignem Bestand, Bremen

„Seit Generationen wohnt die Familie von Stefan Niedermaier in Rottach-Egern am Tegernsee. Es ist ein kleines Paradies: ein altes Bauernhaus mit verwittertem Holz, im Garten stehen Obstbäume. Doch trotz Familienbesitz musste Niedermaier sich verschulden, um dort weiter leben zu können. Einen Teil des Hauses hat er bereits vor 20 Jahren von seinen Eltern bekommen, den anderen erst vor ein paar Jahren von seiner Tante. Für die damalige Steuer – eine sechsstellige Summe – musste er einen Kredit aufnehmen. Zugleich macht er sich bereits jetzt Gedanken. „Wie kann ich Haus und Grund an meine Kinder weiterreichen, ohne dass sie es wegen der Erbschaftssteuer verkaufen müssen?“, fragt er sich. Es klingt wie ein Luxusproblem, das weiß der 49-Jährige selbst. „Mancher sagt: Was jammert der? Er hat den Grund bekommen, ohne etwas dafür machen zu müssen“, sagt Niedermaier und fügt an …“ Im Original weiterlesen