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Auf focus.de lesen wir: „Ist der Immobilienmarkt außer Kontrolle? Prof. Dr. Jan Viebig teilt seine Expertise und beleuchtet das Phänomen der sinkenden Preise bei scheinbar hoher Nachfrage und beleuchtet die Hintergründe dieses paradoxen Markttrends.“ Weiter heisst es dort:

Warum sinken die Preise für Wohnimmobilien trotz hoher und kontinuierlicher Nachfrage?
„Wohnraumbedarf“ ist etwas anderes als Nachfrage. Der Bedarf an Wohnraum ist nach wie vor hoch. Doch der Bedarf äußert sich nicht als Nachfrage. Erstens sind die Baukosten immens gestiegen, was potenzielle Käufer aus dem Markt drängt. Zweitens hat die Bundesregierung im Vorfeld des Heizungsgesetzes für Verunsicherung gesorgt. Die Angst vor unkalkulierbaren Sanierungskosten haben bei Bestandsimmobilien zu Preisabschlägen geführt. Drittens lastet der deutliche Zinsanstieg auf dem Immobilienmarkt. Für den Käufer sind die Finanzierungskosten Teil des Preises: steigen letztere, entsteht Druck auf den Kaufpreis. Oder aus Sicht eines Immobilieninvestors: Investoren müssen die Rendite eines Objekts mit den Finanzierungskosten bzw. der Rendite alternativer Anlageinstrumente vergleichen. Wenn die Marktzinssätze von 0 auf 3 bis 4 Prozent steigen, muss eben auch die …“ Weiterlesen im Originalbeitrag