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In der FAZ lesen wir einen Kommentar, einführend heisst es: „In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen, aber die SPD fordert, die Mieten zu bremsen. Das mag populär sein. Mieterfreundlich ist es nicht.“ Weiter heisst es dort:

„Naivität? Verzweiflung? Oder sind es schon die Vorboten des nächsten Bundestagswahlkampfs? Wahrscheinlich steht eine Mischung aus alledem hinter dem jüngsten wohnungspolitischen Vorstoß der SPD. Einen „bundesweiten Mietenstopp“ fordert die Bundestagsfraktion, wobei sie Vermietern noch eine Erhöhung von sechs Prozent innerhalb von drei Jahren zugestehen will, bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete. Eine solche Forderung mag populär sein, logisch ist sie nicht. Mehr als 700.000 Wohnungen fehlen Schätzungen zufolge in Deutschland. Wegen der Kriegsflüchtlinge aus der Ukra­ine ist der Bedarf an Wohnraum größer denn je. Zugleich beginnen Wohnungsunternehmen wegen der stark gestiegenen Baukosten kaum noch Neubauvorhaben, Projektentwickler melden Insolvenz an. In einer solchen Zeit das Vermieten nicht attraktiver, sondern unattraktiver zu machen – auf diese Idee muss man erst einmal kommen…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)