Auf wdr.de lesen wir: „Nie mehr Miete zahlen, genug Platz und vielleicht sogar einen Garten. Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung zu haben ist für die Wenigsten realistisch, sagt Kolumnistin Minh Thu Tran.“ Weiter heisst es dort:
„Im Nachhinein seine Kindheit zu verklären, ist natürlich einfach. Aber um die Jahrtausendwende aufzuwachsen, war eine tolle Zeit. Hatten meine Eltern, ein Schlosser und eine Putzfrau, weniger Geld als die Eltern meiner Schulfreunde? In vielen Fällen: ja. Fühlte es sich nach weniger an? Nicht so wirklich. Denn Mitte der 2000er erfüllten sich meine Eltern, aber auch einige andere Einwandererfamilien in der schwäbischen Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, den großen Traum: Ein eigenes Haus. Unseres war alt und renovierungsbedürftig, und die Schulferien verbrachten wir damit, Tapete von den Wänden zu kratzen, zu streichen und mit meinem Baba Laminatboden zu verlegen. Wir schliefen erstmal einige Monate dort auf Matratzen auf dem Boden …“ Weiterlesen im Originaslbeitrag