0421 347550 info@edzard.de

In Capital lesen wir: „In letzter Minute hat sich die Ampelkoalition beim Heizungsgesetz zusammengerauft – doch die Einigung lässt Schlimmes ahnen“ Weiter heisst es dort:

„Zum Einmaleins der Politik gehört das Eigenlob, ausgiebig und unbeirrt. Wann immer etwas entschieden ist, der Beifall in den eigenen Reihen ist stets gesichert. Dieser Grundsatz gilt für alle Parteien gleichermaßen, und in einer Regierungskoalition auch über Parteigrenzen hinweg. Die Bereitschaft zu Jubel und wohlwollender Würdigung ist quasi der Kitt, der jedes Bündnis zusammenhält. So gesehen war der Kompromiss der Ampelkoalition in dieser Woche zum Gebäudeenergiegesetz eine bemerkenswerte Ausnahme. Wohl selten hat eine Einigung – zumal eine nach so langem und erbittertem Streit – selbst unter den unmittelbar Beteiligten so viel Ratlosigkeit und Ernüchterung geerntet. Von Erleichterung und Befreiung, vom Aufbruch nach dem Durchbruch keine Spur. Die Leitplanken für den Gesetzentwurf, auf die sich die Chefs der Ampelkoalition am Dienstag in letzter Minute einigten und die nun die Beratungen im Bundestag Anfang Juli anleiten sollen, mögen in Teilen richtig und sinnvoll sein, sie sind aber vor allem: ein Zeugnis des politischen Scheiterns. Unsere Expertinnen und Experten bei Capital haben in Analysen und Kommentaren herausgearbeitet, was die Eckpunkte …“ Weiterlesen im Originalbeitrag