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In der FAZ heisst es: „Kostspielige Luft-Wärmepumpen, verfehlte Sanierungspläne: Der Regierung fehlt bei der Wärmewende soziale Sensibilität, kritisiert Bau-Expertin Lamia Messari-Becker. Und noch etwas anderes bereitet ihr Sorgen.“ Weiter lesen Sir dort:

„Das Heizungsgesetz polarisiert extrem. Was halten Sie von der finalen Form, die nun beschlossen werden soll?
Erstmal: Das Verfahren, wie dieses Gesetz von der Regierung durchgeboxt wurde, war mehr als grenzwertig. Wenn der Eindruck entsteht, dass Expertenanhörungen nur noch pro forma stattfinden, schadet das der Demokratie. Das Bundesverfassungsgericht hat da zurecht ein Stoppschild gesetzt. Das ist zugleich eine Chance, das Gesetz in einem Guss mit der kommunalen Wärmeplanung und der Förderkulisse abzustimmen und zu verabschieden. Inhaltlich ist das Gesetz gegenüber dem Entwurf ja deutlich besser geworden. Es ist jetzt tatsächlich technologieoffen. Ich halte es aber immer noch für zu kompliziert und zu kleinteilig. Ein weiteres Manko ist, dass das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung erst später fertig wird. Und die Höhe der Förderung sollte von der CO2-Minderung abhängen, nicht nur von den Kosten des Heizungstauschs. Das wäre sowohl für das Klima als auch für den Haushalt besser…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)