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In der taz lesen wir: „Obwohl Hansewasser viel Geld verdient, stiegen die Gebühren für Abwasser kräftig. 2028 könnte das Land den Betrieb wieder übernehmen.“ Weiter heisst es dort:

„Rekommunalisierung, also Verstaatlichung, das klingt ja ein wenig nach Planwirtschaft und Sozialismus. Andererseits: Ist es richtig, dass die Ge­büh­ren­zah­le­r:in­nen in Bre­me­n alljährlich für zweistellige Millionengewinne einer privaten Firma sorgen? Noch dazu, wenn die ja eine staatliche Aufgabe erledigt, die Wasserver- und Abwasserentsorgung? Bremen hat nun nach 30 Jahren die Chance, das Geschäft wieder selbst zu übernehmen. Doch die rot-grün-rote Landesregierung zögert. Dabei drängt die Zeit. Und alles hat ambitioniert angefangen, 2019, im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und der Linkspartei: „Wir wollen uns auf das Ende der Leistungsverträge im Jahr 2028 vorbereiten“, heißt es da – 2026 müssten sie gekündigt werden. Und weiter: „Eine gebührenfinanzierte Gewinnabführung in der Höhe wie bisher darf es nach 2028 nicht mehr geben.“ Seither ist aber eher wenig passiert, und im Mai wird die Bremische Bürgerschaft neu gewählt. Im Februar wolle der Senat darüber beraten, heißt es nun aus dem Umweltressort. Eine Vorlage dazu befinde sich derzeit „in der Abstimmung“ – weswegen gerade gar keine …“ Weiterlesen im Originalbeitrag