In der FAZ heisst es: „Die Baumesse München versammelt in achtzehn Hallen alles, was es an Zutaten für die Bauwirtschaft braucht. Von Wärmepumpen, Stampflehmböden und giftgrünen Teppichen.“ Weiter heisst es dort:
„Von einer „Revolution“ würde er nicht sprechen, sagt der junge Ingenieur am Stand der Baywa, einer der großen Baustoffhändler im Land, eher von einer „Übergangsphase“. In fünf durchsichtigen Röhren werden mittels farbiger Kunsttoffflocken die unterschiedlichen CO2-Verbräuche von Baustoffen verglichen. Wie verhalten sie sich bei Herstellung, Instandhaltung, Entsorgung, Recycling? Beton schneidet eher nicht so gut ab, aber es führt noch kein Weg an ihm vorbei. Schon 2045, wirbt ein Banner an der Hallendecke, werde man emissionsfrei sein. In zweiundzwanzig Jahren, das sind noch elf „Weltleitmessen“, wie sich die alle zwei Jahre stattfindende Baumesse nennt, nicht zu verwechseln mit der Baumaschinen-Messe, die alle drei Jahre in München die Kräne in den Himmel wachsen lässt. Die Werbesprüche kennen alle nur eine Richtung, man fühlt sich unangenehm an die letzten Automobilmessen erinnert: Grüner geht’s nimmer. Alles ist nachhaltig, sustainable und in Balance, natürliche Kältemittel ohne PFAS, ökologisch, protect the world, Blauer Planet. Immerhin hat das Fraunhofer-Institut …“ Weiterlesen im Originalbeitrag