In der FAZ lesen wir: „Viele Menschen sehnen sich nach den eigenen vier Wänden, am besten in Form eines Hauses. Doch nicht alle erreichen dieses Ziel. Wohnpsychologin Antje Flade gibt Tipps, wie man enttäuschte Hausträume verarbeitet.“ Weiter lesen wir im Interview:

„Frau Flade, mehr Menschen als früher wollen im eigenen Haus leben. Warum?
Der Wunsch hat eigentlich immer bestanden. Aber jetzt ist er vielleicht besonders ausgeprägt, weil immer mehr Menschen in Städten dicht und eng zusammenleben. Die Menschen wünschen sich mehr Freiraum durch selbstbestimmtes Wohnen. Dahinter steht das Bedürfnis nach Unabhängigkeit: Im eigenen Haus kann man sein eigener Herr oder seine eigene Frau sein, mehr noch als in der eigenen Wohnung. Keiner kann einem dazwischenreden, wie zum Beispiel die Hausordnung aussieht, und man kann die Umgebung selbst gestalten. Außerdem hat ein Haus einen gewissen Prestigefaktor. Ein eigenes Haus hebt das Selbstbewusstsein, nach dem Sprichwort: Hat man was, dann ist man was…“ Weiterlesen im Originalbeitrag