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In der FAZ heisst es: „Nach Modernisierungen steigt die Miete. Oft mehr, als die Heizkosten sinken. Der Mieterbund und die Grünen wollen das jetzt ändern.“ Weiter heisst es dort:

„Kommt es noch auf die Tagesordnung oder nicht? Ob der Bundestag nächste Woche in erster Lesung über das umstrittene Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) berät, ist weiter offen. Voraussetzung wäre eine Einigung der Koalitionsfraktionen, ab wann und für wen das geplante Verbot neuer Gas- und Ölheizungen gelten soll. Was sich abzeichnet: Ganz so hart wie im Gesetzentwurf formuliert wird die Pflicht zum Umstieg auf erneuerbare Energieträger wohl nicht ausfallen. In den vergangenen Wochen wurde vor allem darüber diskutiert, welche Mehrkosten auf Hauseigentümer zukommen, wenn diese künftig etwa eine strombetriebene Wärmepumpeeinbauen sollen. Aus Sicht von Mieterbundspräsident Lukas Siebenkotten ist das zu wenig. „Mieterschutz ist leider Mangelware im Gesetzentwurf“, kritisiert er. Um Mieter vor Zusatzkosten zu schützen, müsste die Modernisierungsumlage reduziert und Mieterhöhungen nach Modernisierungen bei 1,50 Euro je Quadratmeter gekappt werden. Siebenkotten fordert eine „verbindliche Reduzierung der Energiekosten“ für Mieter. Werde die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes nicht entsprechend nachgeschärft, erweise die Regierung Mietern „einen Bärendienst“…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)