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In der FAZ heisst es: „Die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien ist sehr stark gesunken. Das zeigt sich besonders an Büros in der für den Markt so wichtigen Mainmetropole Frankfurt.“ Weiter heisst es dort

„Nach einem langjährigen kräftigen Aufschwung ist der Markt für deutsche Gewerbeimmobilien annähernd in den Stillstand geraten. Das geht aus den Erkenntnissen großer Maklerhäuser über die Investitionen in Büros, Geschäfte und Lagerhallen hervor. Nach den Angaben von BNP Paribas Real Estate wurden im ersten Quartal 2023 nur noch Gewerbeimmobilien für 5,2 Milliarden Euro gekauft. Das entsprach einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 74 Prozent. Auch im langjährigen Vergleich war das ein äußerst geringes Transaktionsvolumen: Es lag nach BNP-Erkenntnissen um 56,5 Prozent unter dem Zehnjahresdurchschnitt. Damit fiel der Markt auf das Niveau der Jahre 2010 bis 2012 zurück, als die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien noch durch die Folgen der internationalen Finanzmarktkrise gedrückt war. Besonders stark war der traditionell größte Teil des Gewerbeimmobiliensektors, der Büromarkt, betroffen. Er verzeichnete nach den Angaben von Savills im ersten Quartal einen Rückgang des Transaktionsvolumens von 90 Prozent auf nur noch gut eine Milliarde Euro. Etwas besser schnitt der Markt für Einzelhandelsflächen ab, dessen Rückgang von 34 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro noch relativ glimpflich ausfiel. Damit gaben Investoren erstmals seit Längerem mehr für Einzelhandelsimmobilien als für Büros aus. An dritter Stelle lag der Markt für Industrie- und Logistikimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von 700 Millionen Euro, der ähnlich wie der Büromarkt ebenfalls einen herben Rückschlag um 83 Prozent erfuhr…“ Weiterlesen im Originalbeitrag