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Auf nd-aktuell.de lesen wir: „Eine neue Studie zeigt: Vergesellschaftung senkt die Miete und schafft mehr Sozialwohnungen“ Weiter lesen wir:

„Die Vergesellschaftung könne die Miete von 200 000 Haushalten um durchschnittlich 16 Prozent senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Auftrag gegebene Studie der Stadtforscher Matthias Bernt und Andrej Holm. Für die Studie haben sie die Geschäftspraktiken der sechs größten privaten Wohnungskonzerne mit einem Bestand von etwa 222 000 Wohnungen der Bewirtschaftung von landeseigenen Wohnungsunternehmen gegenübergestellt. »Es geht darum, die möglichen sozialen Effekte der Vergesellschaftung darzustellen, ohne in ein Wünsch-dir-was abzugleiten«, sagte Holm bei der Vorstellung der Studie am Dienstag. Gleichwohl basieren die Ergebnisse auf einigen erwünschten Voraussetzungen.
Drei dieser positiven sozialen Effekte sehen die Autoren bei einer Vergesellschaftung der Berliner Bestände großer profitorientierter Unternehmen, wie sie der an der Wahlurne erfolgreiche Volksentscheid zum Ziel hat, als möglich. Neben einer Mietentlastung sind das zum einen jährlich etwa 7000 Wohnungen, die zusätzlich Wohnungssuchenden mit Wohnberechtigungsschein (WBS) angeboten werden könnten, wenn 63 Prozent der vergesellschafteten Wohnungen an WBS-Berechtigte vergeben werden. Eine Quote, die die Kooperationsvereinbarung mit dem Senat für die Landeseigenen vorsieht und die diese auch knapp einhalten. Zum anderen würde die Vergesellschaftung auch der räumlichen Spaltung in der Stadt entgegenwirken, weil die privaten Bestände …“ Weiterlesen im Originalbeitrag