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Im Focus heisst es in einem Kommentar von Gabor Steinhart: „Immobilien gelten bisher als die sicherste Form der Investition. Doch das könnte sich bald ändern. Die Notenbanken lassen die Kreditkosten in die Höhe schnellen und aus einer Immobilie wird deshalb ganz schnell eine Falle. Das ist auch in den Reportings der Unternehmen zu lesen.“ Weiter heisst es dort:

„Das Wort Immobilie genießt im Allgemeinen einen guten Ruf: Der Immobilienkönig ist – von New Yorkbis München – ein Ehrentitel, den man sich durch vorausschauende Investments und eine Mischung aus Charme und Kaltblütigkeit erworben haben muss. Der Immobilienspekulant ist nicht ganz so gut beleumundet, obwohl er ein naher Verwandter des Immobilienkönigs ist. Doch seit die Notenbanken dem Geld wieder einen Preis gegeben haben und damit die Kreditkosten in die Höhe schnellten, hat das Wort Immobilie an Glanz verloren. Für die damit beschäftigten Konzerne ist die Immobilie plötzlich nur ein anderes Wort für Falle. Die Reportings aus den Vorstandsetagen lesen sich wie Unwetterwarnungen: Vonovia sah sich gezwungen, das eigene Immobilienportfolio im ersten Quartal 2023 um knapp vier Prozent abzuwerten. Die Abschreibung drückt den Konzern rechnerisch in die Verlustzone: minus 2,1 Milliarden Euro im ersten …“ Weiterlesen im Originalbeitrag