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In der FAZ lesen wir: „Oft übersteigen die Mieterhöhungen die Ersparnis bei den Energiekosten. Die Bauministerin kassiert derweil im Bundestag ihr Neubauziel ein.“ Weiter heisst es dort:

„Steigende Neuvertragsmieten, Wohnungsknappheit wegen fehlender Neubauten, hohe Heizkosten: Nach Einschätzung des Deutschen Mieterbunds verschlechtert sich die Lage für Mieter in Deutschland zunehmend. Eine zusätzliche Belastung stellt nach Einschätzung der Organisation die energetische Modernisierung von Gebäuden dar. Die Bundesregierung macht Druck, dass mehr Eigentümer ihre Häuser sanieren und so die CO2-Emissionen im Gebäudesektor sinken. Den Preis dafür zahlten aktuell jedoch oft die Mieter, kritisierte am Mittwoch Franz Michel, Leiter Wohnungs- und Mietenpolitik des Mieterbunds. „Die Wohnkosten der Mieter sinken effektiv nicht“, sagt er. „Das ist ein Riesenproblem.“ Die Finanzierung von Modernisierungen müsse grundlegend reformiert werden. In einem unsanierten Gebäude mussten Mieter nach einer Beispielrechnung des Mieterbunds vor dem jüngsten Anstieg der Energiepreise 1,21 Euro je Quadratmeter Wohnfläche für Heizung und Warmwasser monatlich zahlen. Nach der Sanierung würden sich diese Kosten zwar mehr als halbieren. Es komme aber die Modernisierungsumlage hinzu. Diese und die Heizkosten zusammen beliefen sich auf 1,96 Euro je Quadratmeter. Dabei handele es sich …“ Weiterlesen im Originalbeitrag