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Auf deutschlandfunk.de lesen wir: „Architekten werben mit Blick auf den Klimaschutz dafür, mehr Gebäude zu sanieren statt sie abzureißen und neuzubauen.“ Weiter heisst es hierzu:

Die Vorsitzende des Vereins „Architects for Future“, Luisa Ropelato, sagte dem Sender Radio Bremen, rund 56 Prozent der für den Hausbau benötigten „grauen Energie“ steckten im Rohbau eines Gebäudes. Das bedeute, wenn zumindest dieser erhalten bleibe und zum Beispiel nur Fassaden, Böden und Technik ausgetauscht oder saniert würden, könne grob die Hälfte der sonst entstehenden CO2-Emmissionen und mehr als die Hälfte der Bauabfälle eingespart werden.
Vielen Menschen sei es nicht bewusst, wenn sie über Klimaschutz nachdächten, dass es da auch ums Wohnen gehe, führte Ropelato aus. Rund zehn Prozent der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands entstünden allein durch die Herstellung, Errichtung und Entsorgung von Gebäuden und Bauprodukten. Deutsche Bauordnungen seien überwiegend auf den Neubau ausgerichtet, erläuterte die Bremer Architektin. Neubauten umzusetzen, sei somit einfacher. Künftig sollte daher grundsätzlich der Abriss eines Gebäudes zunächst einmal in Frage gestellt werden. Dazu sei es nötig, verpflichtende Abrissgenehmigung in den Landesbauordnungen zu …“ Weiterlesen im Originalbeitrag