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In der FR lesen wir:“ Die Erbschaftssteuer gilt in Deutschland als verhasst. Politiker Haan vermutet, dass die wenigsten Menschen Bescheid über die Steuer wissen. Das will er ändern.“ Weiter heisst es:

„Yannick Haan, Vorsitzender der SPD in Berlin-Mitte, hat einst sehr vom Steuersystem profitiert. Der junge Mann hatte nämlich das Glück, eine nicht unerhebliche Menge an Geld erben zu können. Davon kaufte er sich zwei Wohnungen. Eine bewohnt er jetzt selbst, die andere wird vermietet. Ob Haan überhaupt Steuern auf sein Erbe zahlen musste, weiß er gar nicht. „Falls ich Erbschaftssteuer gezahlt habe, dann war es nicht viel“, sagt der Politiker im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Der Grund: Erbschaften werden im Schnitt mit lediglich 2,7 Prozent besteuert – im Gegensatz dazu können auf das Arbeitseinkommen zwischen 14 und 42 Prozent Steuern fällig sein. Ein enormer Unterschied. Und für Haan eine Ungerechtigkeit. Es könne doch nicht angehen, dass man für ein leistungsloses Erbe weniger Abgaben leisten müsse, als auf das Einkommen, für das man arbeiten geht. Seitdem der SPD-Mann das realisiert hat, setzt er sich für Steuergerechtigkeit ein. Haan kritisiert, dass das Erbschaft-System in Deutschland die Vermögensungleichheit im Land vergrößere. Früher sei ein Erbe auf mehrere Kinder aufgeteilt worden. Heute bekomme ein Kind …“ Weiterlesen im Originalbeitrag