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Auf n-tv.de lesen wir: „Bauministerin Klara Geywitz schlägt Wohnungssuchenden vor, aufs Land zu ziehen, wo Immobilien leer stehen und günstiger sind als in den Metropolen. Die Immobilienpreise in Großstädten sollen so sinken, der Druck, immer mehr Wohnungen neu zu bauen, nachlassen und ländliche Regionen gleichzeitig wiederbelebt werden. Wohnwendeökonom Daniel Fuhrhop hat „zwei Hände voller Ideen“, wie der Geywitz‘- Appell mit Inhalten gefüllt werden kann, wie er im Interview mit ntv.de sagt. Der Fokus auf Neubauten im Koalitionsvertrag sei von „Anfang an ein Fehler gewesen“, der dringend korrigiert werden müsste.“ Weiter heisst es dort:

„ntv.de: Als Wohnwendeökonom, wie Sie sich bezeichnen, setzen Sie sich für soziales und nachhaltiges Wohnen ein. Hat Sie der Vorschlag von Bauministerin Geywitz begeistert?
Daniel Fuhrhop: Begeisterung wäre übertrieben. Nur mit einem Appell wird es nicht gelingen, Menschen zum Umzug aufs Land zu bewegen. Aber vielleicht ziehen weniger weg. Das würde schon helfen. Auf dem Land gibt es in der Tat viel Leerstand. Ob dieser aber auch genutzt wird, wenn der Bund das Land fördert, ist nicht gesagt. Leider wird auch sehr oft in schrumpfenden Orten neu gebaut, auch wenn man es nicht bräuchte.
Fangen wir von vorne an: Die Rede ist von 1,7 Millionen leerstehenden Wohnungen in Deutschland. Wie viele davon sind denn wirklich bewohnbar, bringt das was?
Die Gesamtzahl der leerstehenden Wohnungen schwankt über die Jahrzehnte und es ist sehr schwierig zu beurteilen, welche …“ Weiterlesen im Originalbeitrag