Auf Merkur.de lesen wir: „Im Koalitionsstreit um den Bundeshaushalt 2024 bleibt Finanzminister Lindner gelassen. Denn Druck habe nicht er, sondern SPD und Grüne.“ Weiter heisst es dort:
„Der Finanzminister hat eine klare Meinung zu Habecks Heizungsplänen. „Es ist ein finanzielles Luftschloss“, sagt Christian Lindner (FDP) bei der Welt am Sonntag in einem Interview zu den Plänen eines Verbots von Gas- und Ölheizungen. Er kritisiert die Pläne seiner Koalitionspartner, respektive der Grünen, die seiner Ansicht nach auf „zu optimistischen Annahmen“ basieren, was die Finanzierbarkeit angeht. Der Bund habe zwar starke Einnahmen, doch die Kosten würden viel zu schnell steigen. „Um es konkret zu machen: Natürlich muss das Heizen klimafreundlich werden, aber die aktuellen Ideen sind nicht realistisch und gehen weit über die Verabredungen der Koalition hinaus“, so Lindner weiter im Interview über die Habeck-Pläne, die 1000 Milliarden Euro kosten könnten. Verständigt habe man sich darauf, dass ab 2024 jede neu eingebaute Heizung möglichst mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Er lege dabei Wert auf die Betonung des Wortes „möglichst“, denn damit sei „keine Pflicht gemeint, eine installierte und funktionierende Heizung im Bestand zu ersetzen“. Wirtschaftsminister Robert Habeck(Grüne) hat das ab 2024 geplante Aus für Öl- und Gasheizungen in Neubauten verteidigt. Der Gesetzentwurf sei ambitioniert, aber „zu erreichen“. Das sieht eine Wirtschaftsweise hingegen ganz anders: Sie zerpflückt Habeck-Pläne für Verbot von Öl- und Gasheizungen. …“ Weiterlesen im Originalbeitrag