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Auf presseportal.de lesen wir: „Der Hamburger Senat plant, Indexmieten bundesweit zu deckeln. Der Anstieg soll auf 3,5 Prozent pro Jahr begrenzt werden. Immobilienexperte Matthias Heißner befürchtet, dass sich das Vermieten in Zukunft nicht mehr lohnen könnte.“

„Ende November beschloss der rot-grüne Hamburger Senat eine Bundesratsinitiative und forderte eine Deckelung der Indexmieten für die gesamte Bundesrepublik. Konkret soll der Anstieg der Indexmieten dabei auf 3,5 Prozent pro Jahr begrenzt werden. Auch die SPD-Bundesbauministerin Klara Geywitz schließt sich diesem Vorhaben an. „Indexmietverträge waren schon immer eine Wette auf die Preisentwicklung in der Zukunft“, äußerte die Ministerin gegenüber der Wirtschaftswoche. Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH, Matthias Heißner, kritisiert das Vorhaben des Hamburger Senats. „Falls sich die Bundesratsinitiative durchsetzt, lohnt sich das Vermieten von Immobilien bald nicht mehr, da die Inflation, die Zinssteigerung und Reparatur- und Renovierungskosten weit über die Deckelung hinaus gehen werden“, so Heißner.“ Bislang ist lediglich die erste Miete an die Mietspreisbremse gebunden. Wenn die Miete später erhöht wird, richtet sich die Mieterhöhung nach dem amtlichen Verbrauchspreisindex, der maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Mit der Bundesratsinitiative reagiert der Hamburger Senat auf die Entwicklung der Indexmietpreise. So war der Index zum Beispiel im Oktober 2022 um über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angestiegen. Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz Anna Gallina bezeichnet …“ Weiterlesen im Originalbeitrag