Auf boerse-online.de lesen wir: „Bauen wird immer teurer, Kredite ebenso. Was die Inflation am Immobilienmarkt und die Zinserhöhungen für Käufer und Bauherren sowie Eigentümer und Mieter bedeuten. Von Markus Hinterberger, Euro am Sonntag“ Weiter heisst es hier:
„Neulich in einem Münchner Bistro. Ernst Striegel, der seinen richtigen Namen hier nicht lesen will, sitzt beim Mittagessen und berichtet von den laufenden Geschäften. Striegel baut und verkauft kleine Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser im Münchner Umland. „Wenn ich im vergangenen Jahr noch 20 Kaufinteressenten auf eine Wohnung oder ein Reihenhaus hatte, sind es heute nur noch zwei“, erzählt er. Nicht dass er sich Sorgen machen würde, aber die Tendenz sei bemerkenswert. An potenziellen Mietern würde es hingegen nicht mangeln, weiß er. Was bei Striegel im Kleinen passiert, geschieht bei großen Projektentwicklern im Großen. Noch werden die fertigen Wohnungen und Häuser zwar verkauft, aber laut einer Umfrage, die das Immobilienberatungsunternehmen Prea gemeinsam mit €uro, dem Schwesterblatt von €uro am Sonntag, unter Wohnungsbaufirmen durchgeführt hat, ist die Stimmung gedämpft. Viele sehen eine geringere Nachfrage und rechnen mit …“ Im Originaltext weiterlesen