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Auf br.de lesen wir: „Werden Frauen obdachlos, kommen sie nur schwer wieder auf eigene Beine. Viele leben jahrelang in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. Besonders schockierend: Selbst wenn sie Arbeit finden, reicht der Lohn oft nicht für eine eigene Wohnung.“ Weiter heisst es hierzu:

„Die 60-jährige Manuela ist froh, dass sie ein Dach über dem Kopf hat. Ihren Nachnamen will sie nicht nennen. Sie ist eine Weltenbummlerin, arbeitete bei der Post in Neuseeland, betrieb ein Hotel in Mexiko. Zuletzt war Manuela Kellnerin in einem südspanischen Restaurant. Bis Corona kam und sie arbeitslos wurde. Zunächst kam sie bei ihrem Bruder in München unter. Als das nicht mehr ging, fand die 60-Jährige eine Unterkunft in der Notaufnahme für Frauen „Karla 51“, einer Einrichtung der Diakonie nahe des Münchner Hauptbahnhofs. Sie fühlte sich willkommen, war glücklich über ein Einzelzimmer mit sauberem Bad. „Ich hatte Angst, dass ich wieder auf der Straße schlafen muss“, sagt Manuela. Bei „Karla 51“ kommen Frauen unter, die Gewalt in der Ehe erlebt haben, junge Schwangere, die …“ Im Originalbeitrag weiterlesen