Im focus lesen wir: „Hamburger Vermieter nutzen oft kreative Modelle wie Indexmieten oder befristete Mietverträge, um die Quadratmeterpreise zu erhöhen. Das soll nun durch die Initiative „Hamburg enteignet“ mit einer Verstaatlichung großer Immobilienkonzerne gestoppt werden. Kommen jetzt Zwangsenteignungen? Was Politiker und der Hamburger Mieterverein zu diesem Vorstoß sagen.“ Weiter heisst es dort:
„Die Initiative „Hamburgenteignet“ hat mehr als 18.000 Unterschriften gesammelt, fast doppelt so viele, wie für den Start einer Volksinitiative nötig sind. Ziel der Initiative ist die Enteignung großer Wohnungsgesellschaften mit mehr als 500 Wohnungen, um die Mieten zu senken.“ …“Der Vorsitzende des Hamburger Mietervereins, Rolf Bosse, unterstützt das Ziel der Initiative, warnt jedoch vor den Folgen einer Enteignung: Die Wohnungswirtschaft könnte sich weigern, neuen Wohnraum zu bauen oder zu sanieren, wenn das Risiko einer Zwangsenteignung bestehe. Die Reaktionen aus der Wohnungswirtschaft waren ähnlich skeptisch. Die Wohnexpertin der Linken, Heike Sudmann, begrüßte den „Erfolg“ der Initiative, weil „Spekulanten“ jetzt „zu Recht Enteignung“ fürchten müssten. Die anderen Fraktionen befürchten jedoch ähnlich wie der Mieterverein, dass mit einer Enteignung“ Weiterlesen im Originalbeitrag