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In DIE ZEIT lesen wir: „Die Nachfrage nach Kaminen ist so hoch wie nie. Es ist ja auch zu gemütlich am Feuer. Es belastet noch nicht mal die Gasrechnung. Aber die Luft. Und wie,“ Weiter heisst es hierzu:

„Kaminofen-Besitzer müssen jetzt ganz stark sein: Der Weihnachtsmann ist nicht durch den Schornstein gekommen am vergangenen Wochenende. Das ist nur ein Märchen. Der pummelige Kerl hätte sich keinesfalls durch ein Norm-Schornsteinrohr von 15 Zentimetern Durchmesser zwängen können. Viele Geschenke wären darin ebenfalls verkantet. Und mal unabhängig von dem, was durch den Schornstein hineinkommt – viel interessanter ist, was dort herausgeht. Wer an kalten Winterabenden durch die Straßen spaziert, riecht den Rauch. Manchmal hängt er wie Nebel um die im Dunkeln leuchtenden Straßenlaternen. Dann brennen wieder die Feuer in den Öfen. Gerade jetzt, im Winter, zur stillen Zeit, gelten die lodernden Flammen vielen als Inbegriff der Gemütlichkeit. Und der Autarkie, weil die monatlichen Abschläge für die Gasheizung so drastisch gestiegen sind. Holzscheite zu verbrennen sei aber noch mehr, sagt der Partikelforscher Professor Achim Dittler vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT): „Eine Umweltverschmutzung der Extraklasse, ein kleiner Waldbrand im Wohnzimmer.“… Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)