In der FAZ lesen wir: „Junge Leute sagen, sie könnten sich kein Haus mehr leisten. Dann gucken wir doch mal, wie es früher war.“ Weiter heisst es dort:
„Ene junge Familie möchte im eigenen Haus wohnen. Beide Eltern sind Akademiker, er arbeitet Voll- und sie Teilzeit. Aber Häuser sind teuer. An ein Eigenheim in der Metropole denkt niemand. Das Paar baut in der Kleinstadt, rund 50 Minuten von Karlsruhe weg – zumindest, wenn kein Stau ist. Um die Kosten zu drücken, macht die Familie vieles selbst. Der Vater verlegt sogar die Fliesen in Bad und Toilette. Trotzdem muss die Familie einen enormen Kredit aufnehmen. Nur 30 Prozent des Einkommens fürs Wohnen ausgeben? Ach wo! Die Familie lebt vom Teilzeit-Einkommen der Mutter, das Vollzeit-Einkommen des Vaters geht für Zins und Tilgung drauf. An Urlaube ist erst mal nicht zu denken, Restaurants sieht die Familie meist von außen. Schließlich verlangt die Bank neun Prozent Zinsen. Dieses Erzählung klingt übertrieben, vielleicht sogar satirisch? Das ist sie nicht…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)