0421 347550 info@edzard.de

Auf faz.net lesen wir: „Zehn Wochen nach Ende der Abgabefrist fehlen in Hessen noch immer rund 400.000 Grundsteuererklärungen. Für die Verweigerer hat das bisher keine Konsequenzen.“ Weiter heisst es:

„Die längst überfällige, erst vom Bundesverfassungsgericht erzwungene Reform der Grundsteuer droht zur Lachnummer zu werden. Gut zehn Wochen nach Ablauf der bereits einmal um drei Mo­nate verlängerten Frist fehlen allein in Hessen noch immer rund 400.000 von den Finanzbehörden eingeforderte Grundsteuererklärungen. Fast je­der achte Grundeigentümer hat den Finanzbehörden die Daten und Informationen, die zur Neubewertung seines Besitzes erforderlich sind, immer noch nicht mitgeteilt. Für eine derartige Ignoranz gegenüber gesetzlichen Vorgaben gibt es im Wesentlichen drei Erklärungen oder Ausreden: Dummheit, Faulheit oder Frechheit. Wer sich außerstande sah, die in den meisten Fällen nicht allzu anspruchsvolle Grundsteuererklärung selbst – über das Steuerportal Elster oder auf Papier – abzugeben, hätte einen Steuerberater damit beauftragen können. Und wer meint, zu wenig Zeit für die Erledigung dieser gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabe zu haben, sei daran erinnert, dass das Bundesverfassungsgericht die Debatte über die Steuerreform bereits vor fünf Jahren angestoßen hat…“ Weiterlesen im Originalbeitrag