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Wir lesen in der FAZ Online: „Die Immobilienpreise steigen stärker als die Mieten. Wohnungskäufer müssen genauer rechnen als früher. Die goldenen Vermieter-Zeiten sind jedenfalls aber vorbei.“ Weiter schreibt Autor DyrkScherff:

Bild aus eigenem Bestand, Bremen

Stein und Beton – das ist kühles Baumaterial. Aber es kann erstaunlich große Emotionen wecken. Zumindest dann, wenn es einen Lebenstraum von vielen Menschen erfüllen hilft: das eigene Haus. Doch es gibt auch eine immer größere Zahl von Leuten, die ziemlich nüchtern an Immobilien herangehen. Sie kaufen lieber Eigentumswohnungen und wollen gar nicht darin wohnen. Sie vermieten sie, wollen damit Geld verdienen und sich mit einer Immobilie vor Inflation schützen. Ihr Anteil hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf etwa 30 Prozent aller Käufer verdoppelt. Etwa fünf Millionen private Kleinvermieter gibt es. Überraschend ist der Anstieg nicht. Anleihen warfen seit 2010 immer weniger Zinsen ab, da waren Alternativen gefragt, die nicht gleich so riskant wie Aktien sind. Die niedrigen Zinsen erleichterten die Finanzierung über Baukredite, und die Mieten stiegen noch ganz ordentlich. Anfangs waren sogar die Kaufpreise noch bezahlbar. Heraus kamen Mietrenditen von bis zu sechs Prozent, das konnte sich sehen lassen. Die Kennzahl setzt die jährlichen Mieteinnahmen mit dem …“ Im Original weiterlesen (Bezahlschranke)