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Auf nd-aktuell lesen wir: „… was am Arbeitsmarkt der Lohn, ist am Wohnungsmarkt die Miete“ Weiter heisst es dort:

„Alle Beziehungen in einer kapitalistischen Ordnung sind Warenbeziehungen, einschließlich des ständigen Verkaufs der Ware Arbeitskraft. Karl Marx schrieb im »Kapital«: »Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ›ungeheure Warensammlung‹, die einzelne Ware als seine Elementarform.« Warum soll davon die Wohnung im Kapitalismus ausgeschlossen sein? Auch die Wohnung gehorcht natürlich den kapitalistischen Gesetzen einer erweiterten Kapitalakkumulation. Geld (G) wird von Vermögenden vorgeschossen, durch Produktion in eine Ware (hier in eine Wohnung) transformiert und durch Verkauf/Vermietung der Wohnung in vermehrtes Geld wieder zurückverwandelt (G < G’). Dies ist ein sich ständig wiederholender kapitalistischer Prozess, wobei das vermehrte Geld (G’), relativiert in einer Profitrate (Gewinn in Relation zum eingesetzten Kapital), maximiert werden soll. Ob das realiter immer erreicht wird, ist eine Frage des Produktionsprozesses (inklusive der …“ Weiterlesen im Originalbeitrag