In DIE WELT  lesen wir zum Thema: „Die Unterkünfte für Flüchtlinge gehen aus. Städte versuchen, leer stehende Wohnungen zu beschlagnahmen. Nun wurde sogar Mietern gekündigt. Ist das erlaubt? Die Rechte des Staates sind weitgehend.“ Weiter heisst es hierzu:

„Es gibt kaum noch Unterkünfte für Flüchtlinge. Turnhallen sind voll, Verwaltungsgebäude belegt, auch Jugendherbergen oder Hotels wurden schon angemietet. Viele Städte haben an private Vermieter appelliert, leere Wohnungen zu melden. Hamburg prüft die Beschlagnahmung leer stehender Gewerbeimmobilien. Einige Gemeinden und Bezirke gehen noch weiter. Sie wollen private Wohnungen beschlagnahmen oder kündigen sogar ihren Mietern – so wie vor wenigen Tagen die nordrhein-westfälische Stadt Nieheim. Medienberichten zufolge muss dort eine 51-jährige Mieterin nach 16 Jahren ihre Wohnung verlassen, weil ihr die kommunale Wohnungsgesellschaft wegen Eigenbedarfs gekündigt habe. Man finde keinen anderen Platz mehr für …“ Weiterlesen im Originalbeitrag