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Im Handelsblatt lesen wir: „Es ist höchste Zeit für eine Trendwende in der Immobilienpolitik: Steuerlich sollten Eigennutzer beim Immobilienbesitz Kapitalanlegern mindestens gleichgestellt werden.“ Weiter heisst es hier: 

„Es ist bei Weitem nicht nur die Russland- und Energiepolitik, wo Deutschland seit Jahren einen Sonderweg geht: Auch in der Immobilienpolitik fällt Europas größte Volkswirtschaft durch Alleinstellungsmerkmale auf. Weniger als 50 Prozent der Deutschen wohnen in den eigenen vier Wänden, im EU-Vergleich liegt Deutschland damit auf dem letzten Platz. Trotz historisch niedriger Zinsen ist die Eigenheimquote in den vergangenen Jahren sogar noch gesunken.
Das lag auch daran, dass zu oft Eigennutzer das Nachsehen gehabt haben, weil Kapitalanleger zum Zuge gekommen sind. Ergo: Immobilienpolitisch liegt hinter Deutschland ein verlorenes Jahrzehnt – und das ist auch volkswirtschaftlich höchst relevant.
So ist bei der viel diskutierten Vermögensverteilung die Frage entscheidend, ob selbst bewohntes Eigentum vorhanden ist oder nicht. Nur ein vergleichsweise geringer Teil der Bevölkerung sieht in der Kapitalanlage eine Option, Immobilienvermögen aufzubauen. Der überwiegende Teil der Deutschen träumt von einem freistehenden Eigenheim…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)