In der Frankfurter Rundschau heisst es: Immobilien gelten in Deutschland als ausgezeichnete Geldanlage und unverzichtbarer Teil der Altersvorsorge. Solange die Zinsen niedrig waren, boomte der Markt. Wer konnte, der kaufte. Und wer eigentlich nicht konnte, kaufte trotzdem. Der Nachfrage folgend stiegen die Immobilienpreise in schwindelerregende Höhen. Doch die Zeiten sind nun vorbei.“ Weiter lesen wir:

„Das Betongold bröckelt. Die Nachfrage sinkt, weil Inflation, gestiegene Zinsen und Baukosten den Traum vom Eigenheim für viele unfinanzierbar machen. So seien die Preise für Wohnimmobilien „in der zweiten Jahreshälfte erstmalig seit langem recht deutlich gesunken“, schreibt die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Sie bezieht sich dabei auf Angaben des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) und den Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Danach stiegen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im vergangenen Jahr zwar um acht bis neun Prozent, fielen im vierten Quartal jedoch unter ihren Wert vom Jahresende 2021. Die Indikatoren „weisen damit darauf hin, dass der jahrelange Aufschwung am Wohnimmobilienmarkt vorüber ist“, schreiben die Bundesbank-Fachleute. Doch ist das eine nachhaltige Entwicklung?“ Weiterlesen im Originalbeitrag