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Auf faz.net lesen wir: Das Herzstück des Fit-for-55-Klimapakets der EU ist der Emissionshandel. Dieser wird stark ausgeweitet: Auch für Gebäude und Straßenverkehr gibt es künftig einen CO₂-Preis. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.“ Weiter heisst es dort:

„Das zentrale Element des Fit-for-55-Klimapakets, mit dem die EU ihren CO₂-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent verringern will (verglichen mit 1990), bleibt der Emissionshandel. Mit der nun vom Parlament zu verabschiedenden Reform wird die Zahl der Ausstoßrechte stark verknappt. Sie sinken bis 2030 um 62 Prozent verglichen mit 2005. Bisher mussten sie „nur“ um 43 Prozent sinken. Dabei lässt die EU den Teilnehmern am Emissionshandel zunächst bis 2026 etwas mehr Spielraum, danach muss der Ausstoß dafür dann um so stärker sinken. Staaten, die bis 2030 aus der Kohle ausstiegen, sollen die so frei werdenden Emissionsrechte möglichst aus dem Markt nehmen, müssen das aber nicht. Bis 2040 wird der Deckel dann allmählich auf null gesenkt. Ohne eine weitere Reform wird es von 2040 an keine neuen Zertifikate mehr geben. Der klassische Emissionshandel für Stromerzeuger, Industrie und Luftfahrt wird auf die Schifffahrt und eventuell von 2028 an die Abfallverbrennung ausgeweitet. Außerdem wird ein separater „Emissionshandel 2“ für Wärme und Straßenverkehr eingeführt. Statt rund zwei Fünftel der EU-Gesamtemissionen sind damit vier Fünftel abgedeckt…“ Weiterlesen im Originalbeitrag (Paywall)